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Villa Schoppe Lustspiel in 3 Aufzügen von Günter Falk Aufführung am 06.01.1951 im Saal Bilstein (vormals Haal-Bilstein) In Klammern () der Einlass | |
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Dieses Spiel ist für einen Abend gedacht,
an dem man einmal lachen, nichts als lachen will! Der erste Aufzug
beginnt recht zahm. Schoppe will seinen Neffen Fritz verheiraten,
und zwar an die Tochter eines ihm persönlich noch unbekannten Geschäftsfreundes.
Aber Fritz liebt bereits ein Mädel aus der Fabrik seines Onkels, die
Tochter eines Schusters, einer urkomischen Berliner Type. Allerdings
hat sich Fritz seiner reizenden Lotte vorläufig noch nicht als Schoppe
junior zu erkennen gegeben. Er versucht nun alles, um dem ihm zugedachten
Mädel zu entrinnen Der Zufall kommt seiner Absicht im zweiten Aufzug
hilfreich entgegen. Wir erleben jetzt die tollsten Verwechslungen,
und können bald vor Lachen über die Situationskomik den immer noch verwickelteren Geschehnissen kaum noch folgen. Auch das Mädel findet
den Bezwinger ihres Übermuts, wodurch die allgemeine, sehr gespannte
Lage aber nur noch verzwickter wird. In der letzten Szene löst sich
endlich. alles In Wohlgefallen auf, und man muss lachend der Schlussbemerkung
des Schusters beipflichten: Det jing Janz ausjezeichnet! Das Spiel bewegt sich auf einer ausgesprochen
heiteren, unproblematischen Ebene. So ist es denn kein Wunder, dass
Spieler und Zuschauer unwiderstehlich von dem Wirbel der Handlung
und der unübertrefflichen Komik mitgerissen werden. (Aus dem Programmheft)
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