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Geschichte 1928 - 1945

Jubiläum  1931

Nach dem Leitspruch: "Was Du ererbt von Deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen", ging es nun mit vielen guten Vorsätzen an die Arbeit. Es folgt eine Aufstellung der Theaterstücken, die in den nun folgenden Jahren aufgeführt wurden:

05.03.1928 
Henkersohn und Zigeunerin
29.06.1928 Das Mädel vom Neckarstrand
14.10.1928 Grafenkinder Schauspiel mit Gesang
1929 Rose von Heidelberg
29.12.1929 Hauptmann Jaguar
11.01.1931 Die Zigeunerspionin

Am 11.2.1931 ist man sich nicht mehr einig. Es kommt zu einem großen Krach mit dem Saalbesitzer Jansen und von der Vollversammlung wird der Antrag gestellt, dass kein Mitglied des KLT mehr im Saale Jansen auftreten darf.

Ostermontag 1931 wird dann auch schon im Gürzenich gespielt.

Es gelangte zur Aufführung :
06.04.1931     Die schöne Müllerin

Am 24.10.1931 ist dann das Stiftungsfest  Das KLT wird 50 Jahre

50 JahreGroßer Festkommers im Hotel von Lom. Die musikalische Untermalung lag auch damals schon in den bewährten Händen des Pfarrers und des Caeciliencereins.Auf den nebenstehendem Foto sind wieder mal nur Männer aufgenommen worden. Das zu dieser Zeit bereits weibliche Mitglieder dem Verein angehörten kann man(n) nicht nur aus der Rollenverteilung entnehmen, sondern auch der feucht-fröhlichen Aufnahme die wahrscheinlich bei der Jubiläumsfeier entstand.In der Zeit vom 25.3.1930 bis zum 9.2.1932 wurden noch 3 Theaterstücke aufgeführt. Die Namen sind aus der Chronik nicht zu ersehen.
19.3.1933 Aufführung des Passionsspieles Barrabas  Man spielte jetzt wieder im Saale Jansen Bilstein.Die Nazis sind an der Macht.  Festakt bei Lövenich im Deutschen Eck  gespielt wurde das Schauspiel  " Die Peitsche des Herrn29.10.1933 spielt man DONARS TOD.50 Jahre Der Reinerlös war für die Winterhilfe.Am 27.12.1933 große Versammlung bei Berghs. Es wurde bekannt gegeben, dass nur noch Vereine Theater spielen dürfen, die dem WLV, das heißt, dem Westdeutschen Laienspiel Verband angehören. Man kann daraus entnehmen, dass auch das Vereinsleben in der Hitlerzeit kontrolliert wird. Am 14.2.1934 folgt dann eine letzte Eintragung in der alten Chronik. Es wird auf das Theaterstück  Die heilige Krone hingewiesen. Danach wurden mehrere Seiten aus der Chronik entfernt (rausgerissen). Von diesem Zeitpunkt bis nach dem zweiten Weltkrieg wurde nichts mehr schriftlich niedergelegt.
Von alten Mitgliedern war zu erfahren, dass auch während des Krieges noch Theater gespielt wurde. An Theaterstücke, die noch in Erinnerung sind, ist noch bekannt: Das Köhlerkind vom Wildbachgrund Das Drama in der Schmiede Mag auch die Liebe weinen ( 1935 oder 1936) Bei den Abendveranstaltungen, die für die in Urlaub weilenden Soldaten gemacht wurden, ist das KLT mit Einaktern uns Sketchen aufgetreten


Sollte ein Leser noch irgendwelche Hinweise, Bilder oder Schriftstücke aus den Jahren 1881 bis 1927 besitzen, dann melden Sie sich bitte unter info@klt-straelen.de

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