Frau Holle Eine Inszenierung von Rolf-Ernst Senegacnik Aufführung am 11.08.1989 auf dem Marktplatz zu Straelen In Klammern () der Einlass | |
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Eine Witwe hatte zwei Töchter, davon war die eine schön und fleißig, die andere hässlich und faul. Sie hatte aber die hässliche und faule, weil sie ihre rechte Tochter war, viel lieber, und die andere musste alle Arbeit tun und das Aschenputtel im Hause sein. Das arme Mädchen musste sich täglich auf die große Straße bei einem Brunnen setzen und musste so viel spinnen, dass ihm das Blut aus den Fingern sprang. Nun trug es sich zu, dass die Spule einmal ganz blutig war, da bückte es sich damit in den Brunnen und wollte sie abwaschen; sie sprang ihm aber aus der Hand und fiel hinab. Es weinte, lief zur Stiefmutter und erzählte ihr das Unglück. Sie schalt es aber so heftig und war so unbarmherzig, dass sie sprach: "Hast du die Spule hinunterfallen lassen, so hol' sie auch wieder herauf. " Da ging das Mädchen zu dem Brunnen zurück und wusste nicht, was es anfangen sollte; und in seiner Herzensangst sprang es in den Brunnen hinein, um die Spule zu holen. Fortsetzung>>> |
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Mitwirkende |
Rolle/Funktion |
Darsteller |
Frau Holle | Heike Eckner | Mutter | Monika Gatzweiler | Goldmarie | Ulrike Domsalla | Pechmarie | Petra Senegacnik | Backofen | Hans Teegelbekkers | Apfelbaum | Thomas Meuser | Torbogen | Roland Holz | Hinter den Kulissen | Spielleitung | Rolf-Ernst Senegacnik | Technik | Hermann Maas | Bühne / Requisiten | Martin Bordat |
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