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Der Meisterlügner Komödie in 3 Akten von H. Kirchhoff Eine Inszenierung von Hubert Giesberts Aufführung am 25.12.1965 im Saal Bilstein (vormals Haal-Bilstein) In Klammern () der Einlass | |
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Man
muss nicht unbedingt an die See fahren, um sich zu erholen. Schickt man
Frau und Tochter alleine, dann sind zu Haus Tür und Tor offen für alle
privaten Neigungen. Ein einfacher und genialer Gedanke des geplagten Familienvaters,
dem sich sein Schwiegersohn nur zu gerne anschließt. Einfach ist das aber
nicht, so in aller letzter Sekunde vor der Urlaubsfahrt abzuspringen, aber
dieser köstliche Gedanke rechtfertigt schon eine kleine Notlüge!
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Allerdings,
wer einmal lügt, der muss meistens Weiterlügen. Erst wird ein Keuchhusten,
dann eine Reise nach München vorgeschoben; der Schwiegersohn muss sich
verkleiden, falsche Telefonate und Telegramme kommen hinzu, und... Alles
Kleinigkeiten, die ein routinierter Familienvater spielend bewältigen könnte,
wenn nicht plötzlich die Schwiegermutter in der Tür stehen würde! Das Schicksal
nimmt seinen Lauf!
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Es
muss weiter gelogen und Rollen getauscht werden, bis der Meisterlügner
seine Nerven verliert und es fast zur Familienkatastrophe kommt. Alles
weitere müssen Sie selbst sehen.
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Mitwirkende |
Rolle/Funktion |
Darsteller |
Paul Stein, Maschinenbaumeister | Hubert Brenk | Hanna, seine Frau | Nelly Brenk | Heike, beider Tochter | Brigitte Eicker | Wally, auch Tochter | Marlies Heekeren | Heinz, Heikes Mann, Monteur | Georg Misera | Horst Horsten, sein Freund, Schauspieler | Paul Brimmers | Amanda Pioeseke, Pauls Schwiegermutter | Rita Vogt | Max Brünn, Pauls früherer Kollege, Rentner | Hubert Giesberts | Horn, Direktor der Maschinenbau AG | Heinrich Friedrichs | Hinter den Kulissen | Spielleiter | Hubert Giesberts | Souffleuse/Souffleur | Ruth Senegacnik | Bühne | Werner Bist |
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